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3.7 Verhalten & Glaubenssätze

Im Coaching mittles NLP arbeiten wir vor allem mit der Ebene der Glaubenssätze. Dennoch ist es wichtig, in einem ausführlichen Vorgespräch zu klären, wie diese Ebene die anderen, insbesondere Identität (Selbstbild) und Fähigkeiten, beeinflusst und vice versa. Indem wir die Glaubenssätze des Klienten durch gezielte Suggestionen verändern, beziehungsweise stärkere (positive) als Überlagerung der alten (negativen) einsetzen, werden neue Möglichkeiten (Fähigkeiten) eröffnet.

pw0-vzd0wis-rafael-leaoBeispiel: Ein Klient spricht im inneren Dialog häufig negativ zu sich selbst: „Mir fehlt das Gespür dafür, ich bin einfach nicht gut genug.“ Hier besteht eine Mischung aus Fähigkeiten (Können) und Identitätsebene (Sein). Dies mündet im Glaubenssatz „Ich kann das nicht.“ Indem nun dieser Glaubenssatz verändert wird, beispielsweise mit der Suggestion „Alles, was du dir vornimmst und was gut für dich ist, erreichst du auch“, verändert dies vorerst die Fähigkeitsebene: es besteht nun die Möglichkeit, dass eine Aufgabe lösbar ist. Aufgrund dieser Lösbarkeit (ein neuer Glaubenssatz) werden die (von Anfang an!) vorhandenen Ressourcen aber erst erkannt.

Verhalten

Diese Fähigkeiten werden nun in einem neuen Verhalten (einer Alternativstrategie) manifestiert und dadurch die Umwelt des Klienten auf andere Weise als bisher beeinflusst. Gehen wir davon aus, dass dies ein zielführendes Verhalten ist. Das Feedback der Umwelt ist also positiv und der Coachee wird in seinem neuen Verhaltensmuster bestärkt. Es ist wichtig zu erwähnen, dass ein Klient zur vollen Integration eines neuen Verhaltensmusters noch einen zusätzlichen „convincer“ (positives Feedback) benötigt, um die Konditionierung dauerhaft zu programmieren. Dies wäre in diesem Fall die Reaktion der Umwelt, die dazu führt, dass das neue, zielführendere Verhalten ab jetzt angewendet wird anstelle des alten, nicht zielführenden. Durch die Feedbackschleife wird nun auch der neue Glaubenssatz, dessen keimender Same ja die Suggestion war, verstärkt. Dies beeinflusst wiederum die Identitätsebene, aus dem Glaubenssatz „Ich kann meine Ziele erreichen“ wird „Ich bin erfolgreich.“ Eine mächtige Transformation mit großer Wirkung!

Vertrauen

MPPEin positives Selbstbild kann sich nur entwickeln, wenn wir uns selbst vertrauen – darum spricht der Volksmund auch von „Selbst-Vertrauen“. Das setzt natürlich auch voraus, dass wir unser „Selbst- bewusst-sein“. Das gelingt mit Vertrauen in deine ureigenen Werte. Nutze diese Chance: Es liegt in deiner Hand.
Auch in diesem Bereich spielen die bereits angesprochenen Meta-Programme und deren manipulative Möglichkeiten eine große Rolle. Einen tiefen Einblick findest du im eBook „Manipulations-Methoden“ von Benedikt Ahlfeld. Hier kannst du übrigens am kostenlosen Persönlichkeitstest teilnehmen: hier klicken.

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