Im normalen Wachbewusstsein fungiert das Unterbewusstsein als Software Programm, das Einflüsse von außen durch vordefinierte Filter (erlernt aus Erfahrung, angeboren durch Evolution oder imaginiert mit unserer Vorstellung) an unser Bewusstsein weiterleitet. Tatsächlich beweisen aktuelle Studien, dass unser Gehirn biochemisch keinen Unterschied zwischen realen und fiktiven Erfahrungen macht. Es ist also egal, ob wir uns eine Situation nur vorstellen oder sie tatsächlich durchlebe. Die Entscheidungen, die sich daraus ergeben, werden von unserem Unterbewusstsein als gleich behandelt. Nur die Intensität der Erfahrung schwankt abhängig von der Wahrnehmung (nach außen) und der Imaginationskraft (nach innen). Dieser Umstand ist jedoch ein weiterer Hinweis darauf, wieso Hypnose sehr gut funktioniert. Denn auch fiktive Szenarien können unsere zukünftigen Entscheidungsmuster gezielt positiv beeinflussen – die Grundlage jedes Mentaltrainings.
Es kann jedoch passieren, dass unser Unterbewusstsein andere Muster programmiert hat als unser Bewusstsein sich wünscht. Beispielsweise könnten wir uns in Gedanken vorsagen: „Ich schaffe das. Ich bin gut genug voranzukommen und erfolgreich zu sein“, – wohingegen unser Unterbewusstsein eine negative Meldung sendet, wie etwa: „Wirklich, gut genug wofür? Wie war es mit…? Erinnerst du dich?“ Der Grund für diese negative Programmierung könnte in unterschiedlichsten Szenarien verborgen sein, sei es die Angst vor der Vergangenheit oder in einer Vorstellung projiziert. Vielleicht rühren die negativen Glaubenssätze aus der Jugend und waren Einflüsse von außen, durch Eltern, Lehrer, Freunde oder Bekannte. Oftmals gibt es ein sehr komplexes Muster aus relationalen Erfahrungen und Glaubenssätzen, die hier einen wahren Irrgarten bilden können. Diese lassen sich in normalem Wachzustand nur sehr aufwändig aufschlüsseln, so wie es die typische Langzeitgesprächstherapie versucht. Doch mit Logik lassen sich emotional verankerte Verhaltensmuster nur sehr zeitaufwändig, falls überhaupt, lösen oder verändern. Mit Hypnose ist es dir möglich, direkt die Verhaltensmuster und Glaubenssätze zu verändern, die deine Taten im Alltag steuern. Dieser kleine Vergleich soll dir helfen, den Unterschied zwischen Wachbewusstsein und Hypnose zu erkennen:
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