Einführung in die Trance
Bevor mit der eigentlichen Induktion begonnen wird, legt sich der Klient normalerweise entspannt hin oder sitzt gemütlich in einem bequemen Sessel. Zu diesem Zeitpunkt sollten alle offenen Fragen geklärt sein, der Rapport hergestellt und ein ausführliches Vorgespräch zum Inhalt der Suggestionen geführt worden sein. Sobald all diese Schritte getan sind, kann der Klient seine Augen schließen und sich entspannen. Nachdem die Augen des Probanden geschlossen sind, befindet dieser sich schon in einer ganz leichten Trance. Nun beginnt man mit der Induktion, um diese Trance zu vertiefen. Du erreichst dies, indem du eine angenehme Geschichte erzählst oder den Klienten darum bittest, sich einfach nur auf seine Atmung zu konzentrieren. Bei der verbalen Induktion wird Hypnose allein durch die Worte des Hypnotiseurs induziert. Bei der verbalen Induktion ist darauf zu achten, dass nicht zu schnell gesprochen wird, sondern langsam und entspannt. Wichtig für diese Induktion ist, dass der Klient die Anweisungen des Hypnotiseurs genau umsetzt und der Hypnotiseur die Tests, die in der Trance eingebaut sind, gewissenhaft überprüft. „Scheitert“ der Klient an einem Test, soll nicht weitergegangen werden. In diesem Fall sollte der Hypnotiseur ein bis zwei Punkte in der Induktion zurückgehen, und noch einmal sicherstellen, dass diese gut vom Klienten umgesetzt werden. Bei einer gewöhnlichen Hypnoseinduktion wird der Hypnotisand von einem einzelnen Hypnotiseur in Trance geführt. Dieser Effekt kann zusätzlich verstärkt werden, indem zwei oder gar mehr Hypnotiseure zeitgleich auf den Klienten einsprechen. Dann spricht man von Doppelinduktion.
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